Bo-Jutsu
Die Stockkunst (Bo Jutsu) ist eine der ältesten Künste der Menschheit. Die Waffe fand in Abwandlungen immer schon Anwendung in kriegerischen Auseinandersetzungen, sei es als Knüppel oder Keule. Das Training Geübt wird mit einem ca. 180 cm langen und ca. 3 cm dicken Stock (Bo). Weitere übliche Formen des Bo sind Tanbo (25 cm), Hanbo (92 - 100 cm) und Jo (130 cm). Der Vorteil des Langstabes gegenüber anderen Waffen besteht darin, dass man jedes Teil des Stabes im Kampf verwenden kann, unabhängig von welcher Seite und für Angriff oder Abwehr. Es gibt keine vorbestimmte Haltung, wie z.B. bei Schwertern und somit kann der Bo für unterschiedliche Distanzen verwendet werden und ermöglicht eine individuelle Handhabung. Teil einer Trainingseinheit sind Wirbeltechniken, Grundschule, Partnerübungen, Kata und Randori (Kampf). Durch die Ausnutzung der Masse und des Drehimpulses ist der Bo besonders effektiv in der langen Distanz einsetzbar. Viele der Techniken lassen sich ebenso mit einem Gürtel oder einer Handtasche ausführen. Der Selbstverteidigungswert des Bo ist daher nicht zu unterschätzen. Viele traditionelle Karate-Do-Kata enthalten auch Bo-Elemente, die sich erst klar erschließen, wenn man längere Zeit authentisches Bo Jutsu studiert hat.
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